Start > Detailsuche > Werke > Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena
Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena
Ende 16. Jahrhundert
Eine Frauengestalt in antikisierendem, blau-violettem Gewand füllt dieses Emailbild aus. Die teils abgeplatzte, teils retuschierte goldene Umschrift „DEES S[...] PALLAS“ am oberen Rand identifiziert sie als die griechische Göttin Pallas Athene, die römische Minerva. Die Göttin der Künste, des Handwerks und des Kriegs trägt ihre Attribute: den Schild mit Medusenkopf, den mit demselben Motiv verzierten Brustpanzer, den federgeschmückten Helm und die Lanze. Die barfüßige Göttin dreht sich in einem leichten Kontrapost nach rechts. Sie steht vor einem Sternenhimmel in einer Landschaft mit Stadtkulisse. Eine größere Abplatzung des Email am unteren Rand bringt den Kupferträger zum Vorschein.
Die hellen Hautpartien der Figur in halbdeckendem Weiß über einer dunklen Farbschicht (Grisaille), die Schraffierungen im Gesicht und an den Armen und die Goldhöhungen auf dem scheinbar bewegten Gewand verleihen der Gestalt Plastizität. Das Bild ist im manieristischen Stil der Zweiten Schule von Fontainebleau gemalt, deren Künstler bis ins frühe 17. Jahrhundert wirkten. Ihre Vorliebe für die griechische und römische Mythologie und für groteske Ornamentik inspirierte wohl den Limosiner Künstler dieses Werks.
Vermutlich zierte das Werk mit seinen vier Befestigungslöchern ursprünglich die Rückseite eines Spiegels oder war in ein Panel einer Wand oder Türe eingelassen.
Titel
Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena
Datierung
Ende 16. Jahrhundert (Herstellung)
Geografischer Bezug
Herstellungsort: Limoges
Material / Technik
Kupfer, Maleremail (blau, weiß, braun, violett, grün), Goldhöhung; Rückseite: transparent rosa, kupferfarben
Maße
Objektmaß:
19,5 × 15 × 2 cm
Objektbezeichnung
Sammlungbereich
Inventarnummer
A.L.442
Creditline
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
Zugang
Vermächtnis; 31.12.1916; Sammlung Albert Linel, Frankfurt am Main
- Key: 0290c26f-8fc5-4263-bb4f-16ce03f4f698
- Module_ref: collection
- Create_date: 2008-08-13T22:00:00Z
- Change_date: 2025-05-11T22:00:00Z
- Sync_date: 2025-05-27T09:49:52Z
- Container_S: Europa bis 19.Jahrhundert
- Container_S_multi_facet: Europa bis 19.Jahrhundert
- InventoryNumber_S: A.L.442
- InventoryNumber_S_sort: A.L.442
- SimpleSearch: A.L.442,Ende 16. Jahrhundert,Kupfer, Maleremail (blau, weiß, braun, violett, grün), Goldhöhung; Rückseite: transparent rosa, kupferfarben,Sammlung Albert Linel, Frankfurt am Main,Antike Mythologie, Renaissance, Manierismus,Malerei/Emailbild,Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena,Oval copper plaque depicting Pallas Athena,Europa/Frankreich/Nouvelle-Aquitaine/Limoges,Europa;;Frankreich;;Nouvelle-Aquitaine;;Limoges,Kupfer,Email,Malerei,Eine Frauengestalt in antikisierendem, blau-violettem Gewand füllt dieses Emailbild aus. Die teils abgeplatzte, teils retuschierte goldene Umschrift „DEES S[...] PALLAS“ am oberen Rand identifiziert sie als die griechische Göttin Pallas Athene, die römische Minerva. Die Göttin der Künste, des Handwerks und des Kriegs trägt ihre Attribute: den Schild mit Medusenkopf, den mit demselben Motiv verzierten Brustpanzer, den federgeschmückten Helm und die Lanze. Die barfüßige Göttin dreht sich in einem leichten Kontrapost nach rechts. Sie steht vor einem Sternenhimmel in einer Landschaft mit Stadtkulisse. Eine größere Abplatzung des Email am unteren Rand bringt den Kupferträger zum Vorschein.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Die hellen Hautpartien der Figur in halbdeckendem Weiß über einer dunklen Farbschicht (Grisaille), die Schraffierungen im Gesicht und an den Armen und die Goldhöhungen auf dem scheinbar bewegten Gewand verleihen der Gestalt Plastizität. Das Bild ist im manieristischen Stil der Zweiten Schule von Fontainebleau gemalt, deren Künstler bis ins frühe 17. Jahrhundert wirkten. Ihre Vorliebe für die griechische und römische Mythologie und für groteske Ornamentik inspirierte wohl den Limosiner Künstler dieses Werks. <br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Vermutlich zierte das Werk mit seinen vier Befestigungslöchern ursprünglich die Rückseite eines Spiegels oder war in ein Panel einer Wand oder Türe eingelassen.
- SimpleSearch2: A.L.442,Ende 16. Jahrhundert,Kupfer, Maleremail (blau, weiß, braun, violett, grün), Goldhöhung; Rückseite: transparent rosa, kupferfarben,Sammlung Albert Linel, Frankfurt am Main,Antike Mythologie, Renaissance, Manierismus,Malerei/Emailbild,Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena,Oval copper plaque depicting Pallas Athena,Europa/Frankreich/Nouvelle-Aquitaine/Limoges,Europa;;Frankreich;;Nouvelle-Aquitaine;;Limoges,Kupfer,Email,Malerei,Eine Frauengestalt in antikisierendem, blau-violettem Gewand füllt dieses Emailbild aus. Die teils abgeplatzte, teils retuschierte goldene Umschrift „DEES S[...] PALLAS“ am oberen Rand identifiziert sie als die griechische Göttin Pallas Athene, die römische Minerva. Die Göttin der Künste, des Handwerks und des Kriegs trägt ihre Attribute: den Schild mit Medusenkopf, den mit demselben Motiv verzierten Brustpanzer, den federgeschmückten Helm und die Lanze. Die barfüßige Göttin dreht sich in einem leichten Kontrapost nach rechts. Sie steht vor einem Sternenhimmel in einer Landschaft mit Stadtkulisse. Eine größere Abplatzung des Email am unteren Rand bringt den Kupferträger zum Vorschein.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Die hellen Hautpartien der Figur in halbdeckendem Weiß über einer dunklen Farbschicht (Grisaille), die Schraffierungen im Gesicht und an den Armen und die Goldhöhungen auf dem scheinbar bewegten Gewand verleihen der Gestalt Plastizität. Das Bild ist im manieristischen Stil der Zweiten Schule von Fontainebleau gemalt, deren Künstler bis ins frühe 17. Jahrhundert wirkten. Ihre Vorliebe für die griechische und römische Mythologie und für groteske Ornamentik inspirierte wohl den Limosiner Künstler dieses Werks. <br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Vermutlich zierte das Werk mit seinen vier Befestigungslöchern ursprünglich die Rückseite eines Spiegels oder war in ein Panel einer Wand oder Türe eingelassen.
- InventoryNumberSearch_S: A.L.442
- IvNO_S: A.L.442
- AcquisitionDate_S: 31.12.1916
- MainTitle_S: Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena
- MainTitle_S_sort: Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena
- DatingType_S: Herstellung | Production
- Dating_S: Ende 16. Jahrhundert
- Dating_S2: Ende 16. Jahrhundert
- YearFrom_I: 1575
- YearTo_I: 1599
- Creditline_S: Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
- Systematic_S: Angewandte Kunst in Europa
- Systematic_multi_facet: Angewandte Kunst in Europa
- Systematic_multi_facet_filter: Angewandte Kunst in Europa
- MaterialTechnique_S: Kupfer, Maleremail (blau, weiß, braun, violett, grün), Goldhöhung; Rückseite: transparent rosa, kupferfarben
- AcquisitionType_S: Vermächtnis
- AcquisitionFrom_S: Sammlung Albert Linel, Frankfurt am Main
- Keywords_S: Antike Mythologie, Renaissance, Manierismus
- Keywords_multi_facet: Antike Mythologie;;Renaissance;;Manierismus
- Keywords_multi_facet_filter: Antike Mythologie;;Renaissance;;Manierismus
- Materials_multi_facet: Kupfer;;Email
- Materials_multi_facet_filter: Kupfer;;Email
- Techniques_multi_facet: Malerei
- Techniques_multi_facet_filter: Malerei
- lists_s: ObjectNames,Titles,GeographicReferences,Materials,Techniques,Datings,Subjects,Texts,Dimensions,WebLinks,Media
- list_ObjectNames_I: 1
- ObjectNames_Type_0_S: Obj.bez.
- ObjectNames_Text_0_S: Malerei/Emailbild
- list_Titles_I: 2
- Titles_Type_0_S: Titel
- Titles_Text_0_S: Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena
- Titles_Text_S_sort: Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena
- TitleSearch: Ovale Kupferplatte mit emaillierter Darstellung der Pallas Athena,Oval copper plaque depicting Pallas Athena
- Titles_Type_1_S: Titel (englisch)
- Titles_Text_1_S: Oval copper plaque depicting Pallas Athena
- list_GeographicReferences_I: 1
- GeographicReferences_Type_0_S: Herstellungsort | Place of production
- GeographicReferences_Text_0_S: Europa/Frankreich/Nouvelle-Aquitaine/Limoges
- GeographicReferences_Text_0_multi_facet: Europa;;Frankreich;;Nouvelle-Aquitaine;;Limoges
- GeographicReferences_Text_0_multi_facet_filter: Europa;;Frankreich;;Nouvelle-Aquitaine;;Limoges
- list_Materials_I: 2
- Materials_Type_0_S: Material
- Materials_Text_0_S: Kupfer
- Materials_Type_1_S: Material
- Materials_Text_1_S: Email
- list_Techniques_I: 1
- Techniques_Type_0_S: Technik
- Techniques_Text_0_S: Malerei
- list_Datings_I: 0
- list_Subjects_I: 0
- list_Texts_I: 1
- Texts_Type_0_S: Web
- Texts_Language_0_S: DE
- Texts_LongText_0_S: Eine Frauengestalt in antikisierendem, blau-violettem Gewand füllt dieses Emailbild aus. Die teils abgeplatzte, teils retuschierte goldene Umschrift „DEES S[...] PALLAS“ am oberen Rand identifiziert sie als die griechische Göttin Pallas Athene, die römische Minerva. Die Göttin der Künste, des Handwerks und des Kriegs trägt ihre Attribute: den Schild mit Medusenkopf, den mit demselben Motiv verzierten Brustpanzer, den federgeschmückten Helm und die Lanze. Die barfüßige Göttin dreht sich in einem leichten Kontrapost nach rechts. Sie steht vor einem Sternenhimmel in einer Landschaft mit Stadtkulisse. Eine größere Abplatzung des Email am unteren Rand bringt den Kupferträger zum Vorschein.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Die hellen Hautpartien der Figur in halbdeckendem Weiß über einer dunklen Farbschicht (Grisaille), die Schraffierungen im Gesicht und an den Armen und die Goldhöhungen auf dem scheinbar bewegten Gewand verleihen der Gestalt Plastizität. Das Bild ist im manieristischen Stil der Zweiten Schule von Fontainebleau gemalt, deren Künstler bis ins frühe 17. Jahrhundert wirkten. Ihre Vorliebe für die griechische und römische Mythologie und für groteske Ornamentik inspirierte wohl den Limosiner Künstler dieses Werks. <br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Vermutlich zierte das Werk mit seinen vier Befestigungslöchern ursprünglich die Rückseite eines Spiegels oder war in ein Panel einer Wand oder Türe eingelassen.
- list_Dimensions_I: 1
- Dimensions_Type_0_S: Objektmaß | Overall
- Dimensions_Dimension_0_S: 19,5 x 15 x 2 cm
- list_WebLinks_I: 0
- list_Media_I: 2
- Media_Key_0_s: a39f4b0f-78b1-4f12-a741-0ff1ca01a05a
- Media_Type_0_S: Bild
- Media_Key_1_s: 0768dd15-cd2f-4828-b8a0-88c7e48a4e9a
- Media_Type_1_S: Bild
- _version_: 1833266820224647200
- lists: [object Object]