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Elsterdohlen in verschneiter Landschaft
16. Jh.
Das Werk zeigt den Stil der professionellen Zhe-Schule der Ming-Zeit. Diese wurde in der Nachfolge der Akademiemalerei der Song-Zeit im 15. und 16. Jahrhundert von Malern der kaiserlichen Akademie und von Berufsmalern gepflegt. Charakteristisch ist der Aufbau des Bildes aus schablonenhaften Landschaftselementen, die kulissenartig diagonal hintereinander gesetzt sind. Mit wenigen breiten, kalligraphischen Pinselstrichen in tiefschwarzer Tusche sind diese Versatzstücke kühn und geradezu expressiv umrissen. Mit wenigen Mitteln wird die triste Stimmung eines kalten, dunklen Wintertages evoziert, die jedoch durch das laute Schreien der beiden einander zurufenden Elstern belebt wird.
Im Gegensatz zu den unheilvollen schwarzen Krähen gelten Elstern und Elsterdohlen mit ihrem lebhaft gezeichneten, schwarzweißen Gefieder in Ostasien als glücksbringende Vögel. Der chinesische Name für die Elster lautet entsprechend ‘Glücksvogel‘ (xique), und er dient in der chinesischen Kunst oft als Rebus für Glück. Hier sorgen die fünf Elsterdohlen mit ihrem lebhaften Geschrei für einen frohen und heiteren Akzent an einem schneereichen Wintertag und gemahnen an das nahe, glückbringende Neujahr.
Titel
Elsterdohlen in verschneiter Landschaft
雪竹寒鴉圖軸
Datierung
16. Jh. (Herstellung)
Geografischer Bezug
Herstellungsort: China
Material / Technik
Tusche auf Seide
Maße
Objektmaß:
1.362 x 822 mm
Sammlungbereich
Inventarnummer
13594
Creditline
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
Zugang
Schenkung; 31.10.1943; Sammlung Carl Cords, Zoppot
In Alben enthalten
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