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Bambus im Wind
Chen Xiecan
19. Jahrhundert
Der Bambus gilt, zusammen mit Pflaume, Orchidee und Chrysantheme, als einer der „Vier Edlen“ (si junzi) in der chinesischen Malerei. Da er sich im Sturm biegt, aber nicht bricht, ist er das Sinnbild par excellence für den aufrechten und loyalen konfuzianischen Beamten. Wie auch in diesem Werk ablesbar, eignet sich der Bambus mit seinen schmalen, lanzettförmigen Blättern und dem geraden Schaft hervorragend, um Handschrift und Charakter des Künstlers zum Ausdruck zu bringen.
Chen Xiecan stammte aus Yihuang in der Provinz Jiangxi und bestand 1821 die Beamtenprüfung auf Provinzebene. Über sein Leben ist kaum etwas bekannt, doch als Maler und Kalligraph muss er sich einen Namen gemacht haben. So zeichnet sich insbesondere dieses Bild durch die kraftvolle und dynamische Ausführung der Blätter in tiefschwarzer Tusche, ihre dichte, rhythmische Anordnung und die spannungsvolle Gesamtkomposition aus.
Titel
Bambus im Wind
天風竹節圖軸
Beteiligte
Chen Xiecan (Künstler)
Datierung
19. Jahrhundert (Herstellung)
Geografischer Bezug
Herstellungsort: China
Material / Technik
Tusche auf Seide
Maße
Objektmaß:
124 x 64 cm
Objektbezeichnung
Sammlungbereich
Inventarnummer
13611
Creditline
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
Zugang
Schenkung; 31.10.1943; Sammlung Carl Cords, Zoppot
In Alben enthalten
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