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Päonien, Wildäpfel und Magnolien
18. Jh.
Hängerollen mit derartigen Kompositionen sind schon seit dem 10. Jahrhundert belegt. Sie gehörten zu den ersten Bildern, die man als Hängerollen an die Wände der Paläste hängte. Dieses Bild steht in der Tradition der naturnahen Blumenmalerei des Xu Xi (tätig um 970).
Die Päonie wird im Chinesischen auch ‚Blume des Reichtums und der Ehre‘ (fugui hua) genannt, die Magnolie heißt ‚Jadeorchidee‘ (yulan) und der Zierapfel ‚haitang‘, wobei der Bestandteil ‚tang‘ gleichlautend mit ‚Halle‘ (tang) ist. Beide zusammen ergeben die ‚Jadehalle‘ (yutang), das Symbol einer edlen und wohlhabenden Residenz. Das Bild steht also für den Wunsch nach Wohlstand und Ehre in der ‚Jadehalle‘ (yutang fugui) und könnte mit dieser Aussage zum Beispiel als glückverheißendes Neujahrsbild gedient haben. Aufgrund der stilistischen Merkmale dürfte das unsignierte Bild im 18. Jahrhundert entstanden sein.
Titel
Päonien, Wildäpfel und Magnolien
牡丹海棠木蘭圖軸
Datierung
18. Jh. (Herstellung)
Geografischer Bezug
Herstellungsort: China
Material / Technik
Tusche und Farben auf Seide
Maße
Objektmaß:
1.485 x 918 mm
Objektbezeichnung
Sammlungbereich
Inventarnummer
13598
Creditline
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
Zugang
Schenkung; 31.10.1943; Sammlung Carl Cords, Zoppot
In Alben enthalten
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