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Die Fee Magu mit dem Hirsch des langen Lebens
Yang Yingxuan
19. Jh.
Die Legende von der Fee Magu ist bereits in einem Text aus der Jin-Dynastie (265–420) überliefert. Dort wird berichtet, dass sie zur Zeit des Kaisers Huan (reg. 147–167 n. Chr.) gelebt habe und als Schwester eines Daoisten schließlich selbst den Status einer Unsterblichen erlangte. Als populärer Gestalt der chinesischen Volksreligion wurden ihr zahlreiche Tempel errichtet. In einem Korb, den sie an einer Bambusstange über der Schulter trägt, sammelt sie glückbringende Blumen oder die Pilze der Unsterblichkeit (lingzhi). Oft erscheint sie als Begleiterin der Königinmutter des Westens (Xiwangmu).
Magu ist hier als elegante Dame dargestellt mit den kleinen, rot geschminkten Lippen, die in der späten Qing-Zeit in Mode waren. Hinter ihr steht der Hirsch des langen Lebens mit weißem Gehörn, und um sie her flattern rote Fledermäuse (fu), ebenfalls Glückssymbole (fu ‚Glück‘). Das Bild ist also ein typisches Glückwunschbild, das vielleicht mit den besten Wünschen für ein weiteres langes und glückliches Leben zu einem sechzigsten oder siebzigsten Geburtstag verschenkt wurde.
Yang Yingxuan stammte aus Kunming in der Provinz Yunnan. Er war ein bekannter Figuren- und Blumenmaler, dessen Darstellungen besonders für ihre Wirklichkeitsnähe gelobt wurden. Zu seiner Zeit soll ihm darin kein anderer ebenbürtig gewesen sein.
Titel
Die Fee Magu mit dem Hirsch des langen Lebens
麻姑獻壽圖軸
Beteiligte
Yang Yingxuan (Künstler)
Datierung
19. Jh. (Herstellung)
Geografischer Bezug
Herstellungsort: China
Material / Technik
Tusche und Farben auf Papier
Maße
Objektmaß:
1.250 x 595 mm
Objektbezeichnung
Sammlungbereich
Inventarnummer
13600
Creditline
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
Zugang
Schenkung; 31.10.1943; Sammlung Carl Cords, Zoppot
In Alben enthalten
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