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Schale mit Streifen
13. Jahrhundert
Die wieder zusammengesetzte, leicht ergänzte tiefe Schale steht auf einem hohen Standring, der als Basis dient. Die farblose Glasur tropft dick am Fuß herab und hat durch die lange Lagerung im Boden eine verkrustete Oberfläche entwickelt, die man Sinterung nennt.
In der Bemalung wechseln sich schwarze und kobaltblaue Streifen ab, die strahlenförmig zu einem blauen Kreis in der Mitte führen. Dieser Kreis wurde mit einem gewissen Abstand zum Zentrum der Schale gezogen, das durch einen gemalten blauen Punkt zusätzlich betont wird. Das Streifenmuster endet am Kreis und läuft nicht bis zur Mitte, wodurch ein unregelmäßiges Zusammentreffen der Streifen vermieden wird.
Die einfache, aber sorgfältige Gestaltung zeugt vom feinen Gespür der Töpfer:innen von Kaschan, einer Hochburg islamischer Keramikproduktion jener Zeit, für harmonische und ausgewogene Muster.
Titel
Schale mit Streifen
Datierung
13. Jahrhundert (Herstellung)
Geografischer Bezug
Herstellungsort: Kaschan
Material / Technik
Mittelfeiner, heller Scherben; transparente, farblose Glasur; Bemalung in Kobaltblau und Schwarz unter der Glasur, zum Teil in die Glasur abgeschwommen
Maße
Objektmaß:
9,5 × 20,7 × 20,7 cm
Objektbezeichnung
Inventarnummer
12353
Creditline
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
Zugang
Ankauf; 12.05.1954; Mohammad Jägane, Frankfurt am Main
In diesen Themen enthalten
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