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Additive Plakate, 9-teilig
Almir da Silva Mavignier
2004
„Sie sollen beim Autofahren nicht lesen!“ – dieser Satz charakterisiert Almir Mavigniers Idealvorstellung vom Plakat: minimaler Informationsgehalt und nichtgegenständliche Farbformationen mit Op-Art-Effekten von maximaler Kontrastwirkung.
Mavigniers sogenannte Additive Plakate, die für seine Ausstellungen – hier im Museum für angewandte Kunst 2004 – werben, sind auf der Grundlage von Wahrnehmungsgesetzmäßigkeiten entstanden. Sie sollen vor allem aufgrund ihrer Bildlichkeit wirken, weniger aufgrund ihres Informationsgehalts. Ihre intensiven Farbvibrationen versuchen die Passant:innen im urbanen Raum visuell zu fesseln und verführen sie dabei zu einem näheren Hinsehen. Denn die Schrift ist selten größer als 12 Punkt und bringt sich zudem durch ihre glänzende Transparenz nahezu zum Verschwinden. Mavignier verwandelt damit die Plakatinformation in eine abstrakte, zum konstruktiven Ornament neigende Bildsprache.
Da Mavigniers Additive Plakate und ihre ungegenständliche Formensprache kein Oben oder Unten kennen, können sie einem Ornamentrapport (Anknüpfungsmuster) gleich angeordnet werden. Auf diese Weise haben sie das Potenzial, so viel Raum wie möglich in der Stadt einzunehmen, um für seine Kunst zu werben.
Titel
Additive Plakate, 9-teilig
Beteiligte
Almir da Silva Mavignier (Grafikdesign) GND
Datierung
2004 (Herstellung)
Geografischer Bezug
Ausstellungsort: Frankfurt am Main
Material / Technik
Papier, Siebdruck
Maße
Blattmaß:
je Din A1; 84,1 x 59,4 cm
Objektbezeichnung
Sammlungbereich
Inventarnummer
P.18
Creditline
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
Zugang
Ankauf; 31.12.2004; Almir da Silva Mavignier
In Alben enthalten
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