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Kalligraphie in Konzeptschrift
Xing Tong
16.-17. Jahrhundert
Xing Tong gehört zu den vier großen Schriftkünstlern der späten Ming-Zeit. Seine Zeitgenossen schätzten seine Kalligraphie so sehr, dass sie ihn mit Dong Qichang (1555–1635) gleichsetzten. Nach einer kurzen Beamtenkarriere zog er sich in seine Heimatstadt Linyi zurück, wo er sich ganz der Schriftkunst, Dichtkunst und Malerei zuwandte. Die verfeinerte Kultur der Literaten erreichte damals einen ihrer Höhepunkte, und Xing Tong wurde zum Mittelpunkt eines Dichterkreises.
Die Kalligraphie von Xing Tong steht ganz in der klassischen Tradition des Hauptmeisters der chinesischen Schriftkunst, Wang Xizhi (303–361). Die Schriftzeichen sind elegant und flüssig mit vertikal aufgesetztem, rundem‘ Pinsel ausgeführt, wobei der Künstler immer wieder kräftige Akzente setzt, um dann mit schnell ausgeführten, trockeneren Pinselstrichen einen dynamischen Rhythmus im Schriftbild zu erzeugen.
Titel
Kalligraphie in Konzeptschrift
行書立軸
Beteiligte
Xing Tong (Künstler)
Datierung
16.-17. Jahrhundert (Herstellung)
Geografischer Bezug
Herstellungsort: China
Material / Technik
Tusche auf Papier
Maße
Objektmaß:
1.607 x 442 mm
Objektbezeichnung
Sammlungbereich
Inventarnummer
12666
Creditline
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
Zugang
Ankauf; 31.01.1958; Jean-Pierre Dubosc, Lugano
In Alben enthalten
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