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Hängeleuchte
Adolf Meyer; Zeiss Ikon AG
1929
Adolf Meyer (1881–1929) wirkte zwar nur kurz als Architekt und Leiter der Abteilung Bauberatung am Hochbauamt Frankfurt, doch seine Zeit dort war sehr produktiv. Neben zahlreichen Gebäuden entwarf er auch Gebrauchsgegenstände wie Möbel, Feuermelder und diese Hängeleuchte. Dabei komponierte er die unterschiedlichen opaken oder transluzenten Eigenschaften von Industrieglas so, dass das Licht optimal gelenkt und gestreut wurde. Das Berliner Werk von Zeiss Ikon fertigte die Leuchte in zwei Größen, von der das Museum die kleinere besitzt.
1926 kam Meyer aus Weimar nach Frankfurt. Dort hatte er als Meister am Bauhaus und rechte Hand von Walter Gropius Werkzeichnen und Konstruktionstechnik unterrichtet. In Frankfurt entwarf er mehrere Industriebauten wie die Funkstelle Flugplatz Rebstockgelände, die Kokerei und das Gaswerk Ost sowie das Elektrizitätswerk. Zudem plante er Bauten zur Regulierung der Nidda: vier Wehre, neue Brücken und das Naturschwimmbad im Brentanopark. Auch der Kindergarten im Sommerhoff-Park und das Jugendheim Westend gehen auf seine Entwürfe zurück. Nach seinem plötzlichen Tod 1929 durch einen Badeunfall auf Borkum, widmete ihm die Zeitschrift Das Neue Frankfurt eine Sonderausgabe und eine Ausstellung. Danach geriet Adolf Meyer jedoch in Vergessenheit.
Titel
Hängeleuchte
Beteiligte
Adolf Meyer (Design) GND
Zeiss Ikon AG (Herstellung) GND
Datierung
1929 (Entwurf)
Geografischer Bezug
Entstehungsort: Frankfurt am Main
Material / Technik
Metall, verchromt; Glas, pulverbeschichtet; industriell gefertigt
Maße
Objektmaß:
90 × 37 × 37 cm
Objektbezeichnung
Sammlungbereich
Inventarnummer
19350
Creditline
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
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